Wir mussten leider etlichen
Kindern (und Eltern) absagen.
Da unser Team relativ klein
ist, hatten wir uns eine
Obergrenze gesetzt, da
sonst die Qualität leiden
würde. Die KJG-Gernsheim
hat uns zwei Zelte
ausgeliehen, damit alle
genügend Platz in den
Gruppenzelten haben, bzw.
wir ein Großzelt zum Essen
und bei schlechtem Wetter
haben.
Am letzten Schultag ging es dann los und wir fuhren zum Aufbau des Lagers zur Kapellenwiese nach Oberthal-Gronig bei St. Wendel. Dort galt es nun 8 Zelte und ein großes Sonnensegel aufzubauen und die Küchenzelt einzurichten.
Am Sonntag, den 14.07. holten wir dann die Kinder in Gau-Odernheim ab. Dabei war es sehr hilfreich, dass das Fliesenstudio Blaum uns einen Transporter und einen großen Anhänger zur Verfügung stellte. Nach der Ankunft auf dem Zeltplatz wurden die Zelte eingeräumt. Die Gruppen zuvor nach Alter und Geschlecht eingeteilt. Anschließend gab es auch schon das erste Abendessen. Traditionell findet in unseren Freizeiten immer am ersten Abend eine Nachtwanderung statt. Diese fand zu Gunsten des Public Viewing des EM-Endspieles am zweiten Abend statt. Nach dem Fußballspiel ging es nochmal kurz an das Lagerfeuer und dann zum „Schlafen“ in die Zelte. In der ersten Nacht ist aber immer in den Zelten etwas Unruhe. Auch musste am nächsten Tag auch nicht geweckt (um 8:30 Uhr) werden, da die meisten Kinder schon früh auf den Beinen waren, dies änderte sich schnell in den nächsten Tagen.
Batiken, Gipsmasken machen, Bilder malen, Marmelade kochen, Muffins backen, … aber auch Fußball und Volleyball standen meist vormittags auf dem Programm.
Das Freibad in St. Wendel sorgte an den zwei heißen Tagen für Abkühlung. Viele Spiele im Wald, auf dem Zeltplatz, in Oberthal, ein Ausflug zur Sommerodelbahn Peterberg und Turniere rundeten das Programm ab. Ein Highlight waren die Bubble-Bälle, welche uns der Kreisjugendring ausgeliehen hatte.
An den Abenden zeigten wir einige Filme zum Lagermotto Wikinger. Eine von uns erstellte KJG-Version von Dalli-Dalli und 1, 2, oder 3 und Rückblicke mit Bildern vom Lager waren sehr beliebt, besonders das Dalli-Klick-Spiel mit den Bildern der Kinder.
Da eine Gruppe ohne eine Absage nicht anreiste, hatten wir den großen Zeltplatz bis auf die Zeit vom Freitagnachmittag bis Sonntagmittag für uns alleine.
Ein Gewitter mit Starkregen zum Beginn der Freizeit stimmte die Kindern zum Teil etwas ängstlich, was zwar verständlich ist, allerdings sind Zelte bei einem Gewitter ein relativ sicherer Ort. Besonders weil unser Sonnensegel mit einer Metallstange in der Mitte deutlich höher ist als die Zelte.
Am Wochenende mussten wir leider mit einigen Kindern zur Notärztlichen Bereitschaft ins Krankenhaus nach St. Wendel, um Zecken entfernen zu lassen.
In der Nacht zum 20. Juli versuchten die Gruppenleiter des Kinderzeltlagers Alzey unsere Lagerfahne zu erobern. Die beiden Mädchengruppen machten jedoch ihre Nachtwache so gut, dass sie Alzeyer keine Chance hatten.
Wir möchten nochmals allen für ihre Unterstützung und Hilfe rechtherzlich danken, dies sind die bereits erwähnten und die V-Zug AG, Markus Hassel und das kath- Jugendbüro Worms.
Wir haben schon jetzt den Zeltlagerplatz in Ferschweiler zu Beginn der Sommerferien 2025 gebucht. Dort veranstalteten wir im Jahr 2018 schon mal unser Zeltlager. Der Ort Ferschweiler liegt in der Eifel an der Grenze zu Luxemburg. Echternach ist die nächst größere Stadt. In den nächsten Monaten werden wir den genauen An- und Abreisetag für die Freizeit festlegen und Flyer erstellen.
Das Gruppenleiterteam freut sich schon jetzt auf das nächste Zeltlager.
Bitte haben sie Verständnis dafür, dass wir keine Bilder mit den Kindern veröffentlichen wollen und dürfen.